Dem Gottesdienst lag der Psalm 8, Vers 4 und 5 zugrunde: «Denn ich sehe die Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast: was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst?»
Der Vorsteher zeigte auf, dass die Weisheit «la sabiduria» von Gott kommt. Denn bereits in der Schöpfungsgeschichte wies Gott darauf hin, dass wir weise mit der Welt umgehen sollen. Weise sein bedeutet:
- Das Gute vom Bösen unterscheiden zu können, das Gute zu wählen und das Schlechte zu verwerfen.
- Den Sinn des Leben zu sehen, Gutes zu tut und Gottes Nähe zu suchen.
- Nach Gottes Werten zu leben.
Der mitdienende Priester empfahl den Eltern, zusammen mit dem Täufling den Weg zu Gott zu finden, damit Glauben und Vertrauen, aber auch Resistenz gegen das Böse aufgebaut werden können.
Im Anschluss wurde das kleine Mädchen vor dem festlich geschmückten Altar mit dem Segen zur Heiligen Wassertaufe, dem «bautismo», in den Bund der Erwählten aufgenommen. Dabei umarmt der liebe Gott die Seele des Täuflings und zeigt ihm das Gute.
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