Der Bezirksvorsteher ging zu Beginn auf das Eingangslied des Chores ein. «Still, nur still, wie Gott will». Darin heisst es, dass man auf seine Fragen Antwort erhalten wird – so man denn still ist und zuhört, was Gott zu sagen hat. Wer Gottes Willen kennt, wird das Gute tun und das Böse lassen. So kann man «mit Gott Taten tun». Das soll im Umgang mit dem Nächsten offenbar werden.
Der Konfirmandenlehrer riet in seinem Mitdienen den beiden Konfirmandinnen, ihre Beziehung zu Gott zu pflegen, indem sie die Gottesdienste besuchen. Denn nur, wenn man eine Beziehung zu jemandem pflegt, bewegt einen das, was der andere zu einem sagt. Gottes Wort soll eine Bewegung im Herzen auslösen.
Nachdem der Gemeindevorsteher den Brief des Stammapostels vorgelesen hatte, traten die Konfirmandinnen vor den Altar. Der Bezirksvorsteher riet ihnen in seiner Ansprache: «Gott will eine Lebensgemeinschaft mit euch eingehen. Pflegt diese Gemeinschaft, betet, wenn ihr mal nicht wisst, wo es durch geht. Damit ihr hinterher sagen könnt: Hey, das war der Herr! Er hat es so gelenkt.»
Die Konfirmandinnen legten ihr Gelübde ab und empfingen vom Bezirksvorsteher den Segen zur Konfirmation. Nach dem Schlusssegen und einem Chorlied nahmen die Konfirmandinnen erfreut die Glückwünsche der Geschwister entgegen.
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